Was
OMA – Ein Kurzstück für alle, die Omas haben, hatten, selber welche sind oder es noch werden wollen
Ab 7 Jahren
Eine Frau zwischen Kreuzfahrtschiffreisen und Schinkengipfelibacken, die immer da war und nur Oma war, bis sie nicht mehr da war und plötzlich Mensch wird. Wir sehen sie in den Wolken und auf ewiger Kreuzfahrt, im Licht eines Hellraumprojektors und im Schatten eines Scherenschnittes. Oder ganz woanders. Suche mit uns!
Wieso
OMA ist ein Stück über Abschied und Trauer und die Frage was bleibt, wenn ein Mensch geht. Die Kaffeedose aus England? Die verstaubten Möbel? Der Geruch in den Kleidern? Oder der Ohrwurm vom 70. Geburtstag? Und was wollte sie bloss mit den ganzen Kreuzfahrtkatalogen? OMA ist auch ein Stück über das Erinnern, über Spiel und Fantasie: Aus einer Kaffeedose wird ein Kamin, aus dem Bücherregal eine Rutschbahn und aus der Bühne eine Kreuzfahrtschiff. OMA, wir kommen!
Wo
OMA entstand im Rahmen der Nachwuchsplattform für Kinder- und Jugendtheaterstücke ALLESWIRDGUT und feierte am 1. Juni 2019 im Fabriktheater Rote Fabrik Premiere.
Wer
Von und mit: Hélène Hüsler & Laura Leupi
Ko-Produktion: Kollektiv Tempofoif und Fabriktheater Rote Fabrik
Viel Liebe für die Unterstützung: Véronique Rebetez, Fabriktheater Rote Fabrik, Mamas und Omas
Pressestimmen
Züritipp, 29. Mai 2019 – Der Nachwuchs ist unsere Zukunft auch in Theaterbelangen. Nicht nur, weil Kinder als härtestes Publikum gelten, sondern auch, weil dereinst die heutige Jugend unsere Bühnen mit Inhalten füllen wird. Das Fabriktheater hat mit «Alleswirdgut» eine neue Plattform für Kinder- und Jugendtheater ins Leben gerufen. Jeweils zwei Theatergruppen, jung oder schon etabliert, bekommen die Möglichkeit, je ein Kurzstück für ein junges Publikum zu erarbeiten und es ebendiesem zu zeigen.
Das umtriebige Kollektiv Tempofoif, das im Rahmen des V-Days unlängst die «Vagina Monologe» auf die Bühne gebracht hat, widmet sich in «Oma» einem Grosi, das nicht mehr da ist. Dass man sich vor philosophischen Fragen, auf die es keine Antwort gibt, nicht fürchten muss, zeigt die Gruppe Baumann / Künz / Levy-Strasser / Schreier. Im Stück «Das grosse Fragen» stellen sie eine Maschine auf, die existenzielle Fragen in Farben und Formen umwandelt.